Schauspielerin Nina Ensmann dreht ab sofort für die RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und wird ab Sommer 2022 als Jessica Reichelt bei Deutschlands Daily Nummer 1 zu sehen sein. Das Gesicht dürfte vielen „Unter uns“-Fans noch bekannt vorkommen: Vom 20. August 2019 (Folge 6175) bis 14. November 2019 (Folge 6236) war Nina Ensmann als Anwältin Emilia Richter bei „Unter uns“ zu sehen. Im RTL-Interview spricht die Schauspielerin über ihren Start bei GZSZ und verrät, wie sich dadurch ihr Leben jetzt schon verändert hat …
Willkommen bei GZSZ. Wann und wie hast du davon erfahren, dass du nun eine Hauptrolle in der Serie übernehmen wirst?
Nina Ensmann: Vielen Dank. Ich war gerade mit meinem Hund Lou Lou, einer 14 Jahre jungen Chihuahua-Hündin, spazieren, als mich meine Agentinnen anriefen und mir diese unglaublich tolle Nachricht übermittelt haben. Ich hab mich natürlich riesig gefreut!
Welche Rolle wirst du übernehmen?
Nina: Ich werde die Rolle Jessica Reichelt, die für viel Aufsehen und eine große Überraschung sorgen wird, spielen.
Wie bist du überhaupt zur Serie gekommen?
Nina: Alles hat mit einer Casting-Anfrage in meinem Urlaub angefangen. Ich war in Italien und genau an dem Tag haben wir, mein Freund und ich, einen Tagesausflug nach Mailand gemacht. Dort habe ich sofort im Hotelzimmer mein Casting-Video aufgenommen, was ein ziemliches Chaos verursacht hat, da ich dafür das halbe Hotelzimmer umstellen musste. (lacht) Danach ging es für mich nach Berlin zum Live-Casting. Dort habe ich direkt das Team und meine zukünftigen Schauspielkolleg:innen kennenlernen dürfen.
Wem hast du zuerst davon berichtet, dass du demnächst Teil des Hauptcasts von GZSZ sein wirst?
Nina: Ich habe es direkt meinem Freund Marc erzählt, sofort danach meiner Mutter und meiner besten Freundin Pam.
Wie waren ihre Reaktionen?
Nina: Alle haben sich natürlich unglaublich für mich gefreut! Die ersten Zugtickets nach Berlin wurden an dem Tag direkt gebucht.
Was hast du alles vor GZSZ gemacht?
Nina: Vor GZSZ habe ich bei diversen spannenden TV-Produktionen, Filmen und Serien mitspielen dürfen: „Unter uns“, „Ein Fall für zwei“ (wird 2022 ausgestrahlt), „Bettys Diagnose“, „Goldjungs“, „Andere Eltern“, „Knallerkerle“, um einige davon zu nennen. Davor habe ich mein Wirtschaftsstudium mit Modeln finanziert. Hauptsächlich stand ich für nationale und internationale Katalogshootings (z. B. Bon Prix/OTTO, Marc BONDI, HEINE, SOCCX) und Werbespots (z. B. EDEKA) vor der Kamera.
Plötzlich ging alles ganz schnell und jetzt schon drehst du im Studio Babelsberg. Was musstest du dafür alles organisieren und in deinem Leben umstellen?
Nina: Ich musste alles umstellen. Ich habe mir eine Wohnung in Berlin gesucht und werde nun zwischen Düsseldorf und Berlin pendeln. Ich freue mich riesig auf alle neuen Eindrücke und Erfahrungen. Ich liebe Berlin und habe auch viele liebe Bekannte hier.
Kommt Lou Lou dann auch mit nach Berlin und ans GZSZ-Set? Oder hat sie das sogar schon kennengelernt? Wie wird sie wohl auf Hermann, den Hund von Niklas Osterloh, reagieren?
Nina: Ja, Lou Lou wird ab und zu auch mit ans Set kommen und auch immer mal wieder bei mir in Berlin sein. Auch sie wird zwischen Düsseldorf und Berlin pendeln. Ich bin schon sehr gespannt, wie Lou auf die anderen Hunde reagieren wird … aber als kleine Hausmeisterin wird sie sicher alle im Griff haben! (lacht)
Worauf freust du dich jetzt am meisten?
Nina: Ich freue mich auf alles, was kommen wird. Jeder Tag wird neu und spannend. Ich freue mich aber vor allem auf die Kolleg:innen vor und hinter der Kamera, die mir bereits ein herzliches Willkommen bereitet haben und natürlich bin ich sehr gespannt, wie die GZSZ-Community mich empfangen wird.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ist Deutschlands Daily Nummer 1, seit Mai 2022 knackige 30 Jahre jung und wird produziert von UFA Serial Drama. Der Vorabendklassiker läuft montags bis freitags um 19:40 Uhr bei RTL sowie jederzeit eine Woche vorab auf RTL+. GZSZ ist zudem in UHD HDR bei RTL UHD zu sehen. Alle Infos gibt es auch hier: rtl-uhd.de.
Interview/Text: RTL
Fotos: RTL / Rolf Baumgartner, Stefan Behrens