Torsten Knippertz spielt vom 20. Mai 2021 (Folge 6614) bis 13. September 2021 (Folge 6695) die Rolle des Bewährungshelfers Marius Popovic. Jetzt ist Popovic tot und der Mörder, Luke Färber, untergetaucht. Wir sprachen mit Torsten exklusiv über das Serien-Aus des ungeliebten Popovic. Mehr über den Schauspieler erfährst du auch im neuen Fanmagazin 2/2021.
Die Story: Nach einem Zerwürfnis mit Paco (gespielt von Milos Vukovic) und Schwester Nika (gespielt von Isabelle Geiss) weiß Luke nicht, wohin mit seiner Wut. Er verliert vollkommen die Kontrolle über sich und erkennt schockiert, dass er Nikas Bewährungshelfer Marius Popovic (gespielt von Torsten Knippertz) getötet hat. Er überwirft sich mit Nika und verlässt die Stadt – für immer.
„Die Rolle hat mir so einen Spaß gemacht!“
Torsten Knippertz hatte eine aufregende und schöne Zeit bei „Unter uns“: „Die Monate bei ‚Unter uns‘ waren für mich persönlich super. Es gab keinen Tag, an dem ich mich nicht gefreut habe, nach Köln-Ossendorf zum Set zu fahren. Einerseits, weil mir die Rolle von Marius Popovic so einen Spaß gemacht hat und andererseits, weil das Team vor und hinter der Kamera irre nett war. Nicht zu vergessen das sensationelle Frühstück und Mittagessen. Also an dieser Stelle noch einmal ein fettes Dankeschön, dass ich so nett aufgenommen wurde. Ich sage es mal so: Wenn ich noch klein wäre und UU die Nachbarskinder, würde ich sofort wieder hingehen und fragen, ob ich wieder mitspielen darf, weil’s beim letzten Mal so schön war…“
„Ich war sehr niedergeschlagen!“
Und wie war der Dreh rund um den Mord an Popovic für den Schauspieler und Moderator? „Was? Mord? Wieso Mord?! Bin ich echt tot? Nicht vielleicht doch nur im Koma?!! Ah. Mist. (lacht) Im Ernst. Wir haben die Szene wirklich ziemlich akribisch geprobt und richtiggehend durchchoreographiert. Es war zwar natürlich kein echter Hammer mit dem ich da niedergeschlagen werde, aber er sah so täuschend echt aus, dass ich schon ein bisschen schlucken musste, als ich am dem Tag ans Set kam“, so Knippertz. Weiter verrät der 51-Jährige: „Beim Dreh selbst hat mir geholfen, dass ich mal eine kurze Zeit Judo gemacht und auch schon mal Stunttraining bekommen habe. Da lernt man ja dann zu fallen, ohne sich großartig weh zu tun und gut war auch zu wissen, dass mit Jakob Graf als Spielpartner jemand da war, der seine Motorik top unter Kontrolle hat. Es war ja auch tatsächlich mein letzter Drehtag und ich kann sagen: ich war sehr niedergeschlagen…“