Schauspielerin Mirja du Mont war vom 12. Oktober 2021 (Folge 6716) bis 2. Juni 2022 (Folge 6879) bei „Unter uns“ als Mareike Ott zu sehen: „Ich nehme hier echt so viele Menschen mit, die mir ans Herz gewachsen sind. Meine Zeit in der ‚Unter uns‘-Familie war ein Traum. Als alle bei meiner letzten Szene applaudiert haben und mit Blumen kamen, war ich so gerührt und dankbar“, so Mirja gegenüber RTL. In der Geschichte zwingt Mareikes Krankheit sie, die Schillerallee zu verlassen, doch ohne seine große Liebe will Till Weigel nicht leben und so folgt ihr Till…

Zum Abschied sprachen wir aber auch noch einmal mit der Hamburgerin über ihre Rolle bei „Unter uns“, den letzten Drehtag, was sie am meisten bewegt hat, und fragten auch, ob sie sich ein Comeback vorstellen könnte. Die rührenden Antworten exklusiv bei uns…

Wie war der letzte Drehtag bei „Unter uns“ für dich?
Mirja du Mont: Der letzte Drehtag war so emotional!!! Lara konnte ich bei den Proben gar nicht in die Augen schauen, da musste ich sofort weinen!!! Zum Glück musste ich meinen wirklichen Abschied mit dem Abschied von meiner Tochter am selben Tag drehen! Somit durften wir beide weinen!!! Meine Kollegen kamen nach dem letzten Bild und haben applaudiert. Auch die Führungsetage war mit Blumen vertreten. Das war schon schwer!

Welches Fazit würdest du aus deiner Zeit bei „Unter uns“ ziehen?
Mirja: Ich ziehe kein Fazit. Ich hatte so eine geniale Zeit mit tollen Kollegen. Die Rolle war so eine wunderbare Herausforderung! Chapeau an die Drehbuchautoren!

Was wirst du am meisten vermissen und was wirst du überhaupt nicht vermissen?
Mirja: Am meisten werde ich meine Kollegen vermissen und meine Freunde in Köln. Man schließt hier wirklich persönliche Freundschaften und ich nehme hier echt so viele Menschen mit, die mir ans Herz gewachsen sind. Jetzt geht es wieder nach Hamburg. Gar nicht vermissen werde ich den Samstags-Dreh (lacht).

Welche Kollegen sind dir besonders ans Herz gewachsen?
Mirja: Constantin, Valea und Lara werde ich schon wahnsinnig vermissen!

Du könntest in deiner Rolle als Mareike Ott auch wieder aus der Klinik entlassen werden und zurückkommen, oder?
Mirja: Sag niemals nie … das Witzige ist, dass meine Kollegin Valea Scalabrino, die die Sina spielt, schon einen Plan hat, wie ich wiederkomme, und dass sie mich dann betreuen möchte, und ich kämpfe um meine Tochter, und Claudelle Deckert als Anwältin Eva hilft mir… wir erspinnen schon die wildesten Geschichten (lacht).

Welche Szene hat dich am meisten bewegt?
Mirja: Am meisten bewegt hat mich die Szene in der Till Mareike nach ihrem Selbstmordversuch im Krankenhaus besucht und sie ihn fragt, warum er sie nicht einfach hat sterben lassen. Consti und ich waren so bewegt, es hat uns so sehr berührt, dass jemand so verzweifelt ist.

Welche Projekte stehen für dich in diesem Jahr noch auf dem Plan?
Mirja: Ich werde im Sommer umziehen und viel Zeit mit meinem Sohn verbringen! Ich hatte auch schon ein weiteres Casting. Mal sehen, was so wird. Es bleibt spannend.

Fotos: RTL/Stefan Behrens