Während die Bewohner der Schillerallee ein rauschendes Straßenfest feiern, brodelt es unter der Oberfläche: Verrat, Rache und überraschende Allianzen stellen Beziehungen auf die Probe. Unter dem Titel „Der Jäger unter Druck“ erwartet euch ab 29. September 2025 (oder bereits seit 22. September bei RTL+) eine neue, spannungsgeladene Eventwoche voller dramatischer Wendungen, überraschender Enthüllungen und bewegender Abschiede.
Im exklusiven Interview sprachen wir mit Bettine Langehein (Stella Richter) über die anstehende Eventwoche:
Der Eventblock „Der Jäger unter Druck“ steht vor der Tür. Was erwartet die Zuschauer in der Eventwoche?
Bettine Langehin: Die Zuschauer erwartet ein richtiger Krimi!! Es wird eine spannende Verfolgungsjagd, die an einen Tatort Sonntag 20:15 erinnert…
Stella gerät in große Gefahr, als sie entführt wird. In den vergangenen Wochen hat sie immer wieder versucht, David zu unterstützen, ahnt jedoch nicht, dass sie selbst zu seinem Opfer wird. Hättest du mit dieser Wendung gerechnet?
Bettine: Ich erinnere mich an den Dreh, bei dem ich mit Diego im Außendreh auf einer Parkbank saß und er mir erklärt hat, dass David hinter all dem steckt. Unser Autor Christoph hat an dem Tag Regie geführt und er musste sehr über mein staunendes Gesicht lachen. Ich brauchte erstmal eine halbe Stunde, um auf diese Wendung klarzukommen.
Wie waren für dich persönlich die Dreharbeiten zur Eventwoche bzw. was war dein persönliches Highlight während der Dreharbeiten?
Bettine: Tatsächlich war die Entführung eine unfassbar anstrengende Geschichte. Zum einen, weil es emotional natürlich nicht gerade ein Zuckerschlecken ist, aber auch weil es an dem Tag 35 Grad hatte und wir den ganzen Tag in diesem Van verbracht haben. Das war nicht ganz ohne. Ich habe den Moment geliebt, als ich beim Drehen den Kuchen, den mir David andrehen will, so weggeschlagen habe, dass er in seinem Gesicht landete. Wir mussten sehr lachen.
Wie hast du dich auf die Szenen vorbereitet?
Bettine: Ich arbeite sehr viel durch Identifikation und habe mir einfach vorgestellt, was es für mich bedeuten würde, wenn mich ein (starker) Mann entführt. Das hat ausgereicht, um mir die Reichweite von Angst und Schrecken vorzustellen. Wenn es sich dann noch um einen nahen Freund handelt, ist es noch etwas verdrehter.
Welches Feeling gab es am Set?
Bettine: Für die Szenen im Bus hatten wir insgesamt zwei Tage. Ich war an diesen Tagen dauerhaft in meinem Trauma Gehirn verhaftet und ein Coach hat mir danach geholfen, das alles wieder abzuschütteln mithilfe von körperlichen Übungen. Das ist unersetzbar, um wieder einigermaßen in den Alltagszustand switchen zu können.
>> Zahlreiche, weitere Interviews rund um die Eventwoche im neuen Fanmagazin 5/2025 nachlesen
Fotos: RTL/Stefan Behrens/Sebastian Meyer/Kai Schulz