Seit Folge 7053, die am 7. Februar 2023 ausgestrahlt wurde, sorgt Sänger Fabian Kronbach in einer Nebenrolle bei „Unter uns“ für „kölsche Tön“. Bereits seit dem 16. November 2022 steht er in Köln-Ossendorf am Set vor der Kamera. Das Besondere: Er ist nicht als Schauspieler, sondern als Musiker in der Schillerallee zu sehen. Mit seiner Gitarre sorgt Fabian unter anderem im „Repair Café“ für das richtige musikalische Flair und das ist nicht etwa englische Popmusik, sondern Kölsche Lieder.

Wir sprachen exklusiv mit dem Sänger über seine Auftritte bei „Unter uns“, die Musik und vieles mehr.

Fabian, du bist jetzt schon einige Zeit bei „Unter uns“ zu sehen. Wie hast du dich eingelebt?
Fabian Kronbach: Ich habe mich sehr gut eingelebt. Ich durfte bisher viele sehr nette Kolleg:innen vor und hinter der Kamera kennenlernen und habe natürlich auch schon einige interessante Eindrücke bei den Drehs gesammelt. Also, alles in allem bin ich mit meinem Einstieg zufrieden und freue mich auf das, was da noch so kommt.

Wie verstehst du dich mit den Schauspielern?
Fabian: Ich finde, dass es mit den anderen Schauspieler*innen bisher sehr gut harmoniert hat. Ein paar durfte ich ja schon rund um die Drehs näher kennenlernen. Da kommen dann natürlich schon ein paar nette Gespräche in der Maske, am Set oder zwischen Tür und Angel zustande. Sowas macht die Arbeit ja dann auch gleich viel angenehmer. Und auch diejenigen, bei denen sich die Wege nur mal so zwischendurch gekreuzt haben, sind wirklich sehr nett. Alles in allem freue ich mich, dabei zu sein.

Vor kurzem erschien das Video zum Song „Bilder“. Worum geht es in dem Song?
Fabian: Richtig. Der Song handelt im Grunde von Erinnerungen und dass man Bilder, in welcher Form auch immer, für sich als „Speichermedium“ für schöne Sequenzen und Momente des Lebens nutzt. Ich denke zu großen Teilen passiert das leider mittlerweile etwas zu inflationär, indem man vergisst, auf die wirklich schönen Details des Lebens zu achten und stattdessen einfach eine Masse an Material (sogar teilweise gezielt) produziert. Diese wird dann häufig direkt online gestellt, um eine bestimmte Message zu senden anstatt für sich selbst gezielt „Bilder“ zu sammeln.

Für mich persönlich habe ich das Ziel, am Ende meines Lebens einen schönen Film mit ganz vielen „Bildern“ und Sequenzen in meinem Inneren zusammen gesammelt zu haben, von dem ich dann gezeigt bekomme, welch schönes Leben ich doch mit all den positiven und vielleicht auch negativen Momenten ich hatte. Und dieser gesamte Gedankenstrom hat mich dazu bewegt, diesen Song zu schreiben.

Warum singst du ausgerechnet Kölsche Lieder?
Fabian: Ich habe gemerkt, dass es für mich die schönste und eine natürliche Form des Ausdrucks ist. Ich bin mit der kölschen Sprache sozusagen als „erste Fremdsprache“ aufgewachsen. Durch meine Großeltern habe ich daher das Sprachgefühl für die kölsche Sprache erlernt. Und dann hat es sich irgendwann einfach so ergeben. Ich habe ursprünglich natürlich auch auf Englisch und Deutsch Texte geschrieben. Aber auf Kölsch hat es sich einfach richtig angefühlt. Und darüber bin ich sehr froh.

Wo können die Fans dich demnächst live auf der Bühne erleben?
Fabian: Grundsätzlich bin ich im Sommer wieder viel unterwegs – allerdings auch sehr viel privat gebucht. Aber alles andere bekommt man am besten über meine Social-Media-Kanäle mit. Vielleicht gibt’s bald auch nochmal ein eigenes Konzert…ich habe dazu schon etwas im Kopf…

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Interview: offizieller „Unter uns“-Fanclub
Fotos: Kay-Uwe Fischer