Früher als erwartet kehrt Miloš Vuković am 2. April 2019 (Folge 6080) zurück in die „Unter uns“-Schillerallee. Seine Rollenfigur Paco Weigel wollte nach dem Tod seiner Ehefrau Elli eigentlich auf eine lange Weltreise gehen. Doch diese endet schneller als gedacht. Nach vier Monaten ist Paco wieder da – mit neuem Look. Wie die Auszeit war und was den „neuen Paco“ ausmacht, erklärt Schauspieler Miloš Vuković bei RTL.de im Video – und in unserem Interview.
Milos, du bist zurück bei „Unter uns“ – Was hast du in der Zwischenzeit gemacht?
In meiner „Unter uns“ Pause habe ich unter anderem für „Freundinnen – Jetzt erst recht“ gedreht. Das war eine echt tolle Zeit! Es war wie ein kleines Heimspiel, da es sich um die gleiche Produktionsfirma handelt und ich das halbe Team kannte. Außerdem habe ich den Bootsführerschein in Griechenland gemacht, gemeinsam mit meinem „Unter uns“ Kollegen Benjamin Heinrich. Das war super spannend. Und ich habe mich natürlich auch auf die Rolle des „neuen Paco“ vorbereitet und somit waren dann auch schon die 4 Monate gefüllt und ich bin jetzt wieder bereit für „Unter uns“.
Der „neue Paco“ hat einen neuen Style. Wie sieht der aus?
Paco ist ein Stück erwachsener geworden. Er hat ja die Reise gemacht, um seine Vergangenheit zu verarbeiten, sich neu zu justieren. Daher haben wir auch Pacos Optik ein Stück weit verändert. Die Farben sind nun gedeckter, nicht mehr so wild, bunt und gemustert. Außerdem ist Paco nun Mützenträger. In den ersten Folgen trägt er eine Wollmütze und kommt dann auf die Schiebermütze. Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich mit der Style-Veränderung.
Wie wurdest du bei deiner Ankunft empfangen und wie hast du dich bei deiner ersten Szene gefühlt?
Es hat sich angefühlt, als wäre ich nie weg gewesen. Ich war vielleicht ein bisschen aufgeregter als sonst, aber das legt sich auch relativ schnell und dann fühlt man sich sofort wieder wie zu Hause.
Hat dir etwas gefehlt, als du nicht bei „Unter uns“ warst?
Ganz klar: Das Drehen! Es ist schon komisch, wenn du eigentlich jeden Tag drehst und das dann plötzlich nicht mehr tust. Das war erst mal eine Umstellung. Aber jetzt bin ich ja wieder da! Das Drehen macht mich wahnsinnig glücklich, ich komme jeden Tag gerne zur Arbeit und stehe jeden Tag unheimlich gerne mit den ganzen Kollegen im Studio.
Du hast in deiner „Unter uns“-Pause auch eine Social-Media-Pause eingelegt. Kannst du das anderen empfehlen und wie war das für dich?!
Das hatte sich einfach angeboten, geplant hatte ich das nicht. Am Set hast du natürlich mehr Grund zum Posten, weil es etwas zu berichten gibt oder man postet Schnappschüsse aus dem Drehalltag. Diese Pause hat sich ganz gut angefühlt, denn man verspürt hin und wieder einen leichten Drang oder sogar Druck, etwas posten zu müssen und dieses Gefühl ist halt komplett entfallen. Aber ich werde natürlich mit dem Comeback zu „Unter uns“ auch auf Instagram zurückkehren.
Hast du dich ertappt, mal reinschauen zu wollen, um zu checken, was die Kollegen so machen?
Ehrlich gesagt, nein! Ich habe nicht mehr daran gedacht. Ich hatte einfach nicht den Drang, von daher war es für mich nicht seltsam, es ist einfach passiert. Ich glaube, dass die Leute ganz oft nicht die Kontrolle darüber haben und es schon eine kleine Sucht ist.