Maurice Pawlewski (21, Spitzname: Mauro) steigt am 6. September 2019 (Folge 6188) als Fußball-Nachwuchsspieler Sandro Hemmer neu bei „Unter uns“ ein. Der sportliche Hamburger, der in Münster geboren wurde, spielt in der erfolgreichen täglichen RTL-Serie seine allererste Rolle. Dafür wurde er von seiner Schauspielschule für drei Monate freigestellt. Ab dieser Woche beginnt sein fünftes Schauspielschul-Semester – und auch der erste Job des „harten“ Berufslebens. Sich selbst bezeichnet Maurice übrigens als „Sandwichkind“, weil er einen großen und einen kleinen Bruder hat und somit von beiden Seiten beschützt wird.

Maurice spielt Sandro Hemmer, einen jungen Fußballstar, der mit Conor Weigel (gespielt von Yannik Meyer) auf dem Fußballinternat war. Sandro besucht seinen „best buddy“ in Köln, um einen neuen Verein zu finden, trifft dann aber urplötzlich in Leni (Josephine Becker) die Liebe seines Lebens. Zudem gibt es zahlreiche Missverständnisse in seiner „neuen WG“, unter anderem mit Eva (Claudelle Deckert).

Die Story: Leni behauptet Paco gegenüber, kein Interesse an Jungs zu haben. Dann hat sie allerdings eine ziemlich eindrucksvolle Begegnung mit Sandro, einem Internatskumpel von Conor. Paco ist alarmiert, als er feststellt, dass Leni lieber Zeit mit Sandro verbringt, als zur Berufsschule zu gehen. Als Paco mitbekommt, dass Leni auf Sandro steht, holt er Erkundigungen über ihn ein. Besorgt lässt Paco sich zu einer Drohung hinreißen. Paco befürchtet, dass er mit seinen ernsten Worten an Sandro Leni erst recht in dessen Arme getrieben hat. Doch Leni ist nicht so naiv, wie es scheint…

Wir trafen Maurice Pawlewski zum Interview. Die spannenden Antworten des heißen Newcomers gibt es jetzt nachzulesen.

Maurice, wie würdest du dich privat beschreiben?
Maurice: Ich bin ein witziges Kerlchen. Ich finde, die Menschen lachen zu wenig. Das ist auch gar nicht böse gemeint. Ich habe es mir zur Lebensaufgabe gemacht, den Leuten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und ich höre nicht auf, bis ich das Lächeln gefangen habe.

Wie würdest du Sandro Hemmer in drei Worten beschreiben?
Maurice: Selbstbewusst, zielstrebig, egoistisch!

Was ist der größte Unterschied zwischen Sandro und dir persönlich?
Maurice: Bescheidenheit.

Du bist athletisch – sportlich – gutaussehend. Wolltest du schon immer Schauspieler werden? Oder lieber erfolgreicher Sportler, wie in deiner ersten Rolle?
Maurice: Schauspieler wollte ich eigentlich schon immer werden. Nach dem Abitur habe ich mich bei verschiedenen Schauspielschulen beworben und dann mein Bauchgefühl entscheiden lassen, wo ich mich am wohlsten fühlen würde. Und bis jetzt habe ich mit der Freie Schauspielschule Hamburg völlig richtig gelegen. Ich liebe es, wenn sich Leute unterhalten fühlen und du oben auf der Bühne stehst oder vor der Kamera und siehst die Leute lachen. Das ist für mich, als wäre ich auf einem anderen Planeten.


Foto: Patrick Harzig

Wie bereitest du dich auf das straffe Drehpensum vor?
Maurice: 1. Nicht stressen lassen, 2. Spontan sein und 3. Am wichtigsten… Spaß haben!

Wäre Sportler eine Alternative gewesen?
Maurice: Leistungssportler wollte ich auf gar keinen Fall werden. Aber ich habe sehr viel Spaß daran, fit zu sein. Als Schauspieler braucht man manchmal auch ein gewisses Gerüst, denn der Körper ist das Kapital. Ich starte den Tag um halb 6 Uhr morgens mit Seilspringen, fahre jeden Tag Fahrrad, habe jahrelang Fußball, Kung Fu gemacht, und in der Schauspielschule habe ich regelmäßig Boxtraining. Ich probiere selbst auch regelmäßig neue Sportarten aus. Allerdings bleibt Sport immer nur ein Hobby für mich und ein Rückzugsort zur Entspannung, so paradox das auch klingen mag.

Sandro zeigt Interesse an Leni. Sind die beiden für dich ein Traumpaar?
Maurice: Sie geben auf jeden Fall ein süßes Paar ab.

Wie verstehst du dich mit deinen Spielpartnern Josephine Becker und Yannik Meyer?
Maurice: Ich bin sehr dankbar, die beiden als Kollegen zu haben. Wenn man irgendwo an ein Set kommt, ist man selbst neu und alle anderen kennen sich schon teilweise Jahre. Als neuer Typ, sag ich mal, ist es immer schwierig, Fuß zu fassen. Bei „Unter uns“ haben Josie und Yannik mich sofort an die Hand genommen und mir gezeigt, wo es langgeht. Nach dem Motto: du musst keine Angst haben. Das schätze ich sehr an meinen Kollegen.

In deiner Vita steht, dass du ein „Comedytalent“ hast, erzählt uns mehr…
Maurice: Puhhh… Also ich weiß wirklich nicht wer das da rein geschrieben hat (lacht). Ich schaffe es tatsächlich Jedermann einen Lacher zu entziehen, wenn ich es will, sei es durch einen Witz oder durch Selbstironie. Es macht einfach unglaublich viel Spaß. Neben Kurzfilmen hast du auch Theater gespielt.

Was ist für dich der größte Unterschied zwischen Theater und der Arbeit fürs Fernsehen?
Maurice: Beim Theater hat man nur diesen einen Versuch bei einer Vorstellung, klar hat man teilweise auch monatelange Proben. Man muss dann einfach funktionieren.

Auf deinen Agenturfotos posierst du mit deinem Pferd. Nur fürs Foto oder wie ist deine Verbindung mit Pferden?
Maurice: Bei dem Foto habe ich einer guten Bekannten einfach nur helfen wollen. Ich habe keine große Verbindung zu Pferden, allerdings will ich unbedingt reiten lernen.

Foto: Catharina Fischer

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