Letzte Klappe für Conor Weigel (gespielt von Yannik Meyer). In Folge 6886, am 14. Juni 2022, war der Schauspieler zum letzten Mal als Conor Weigel bei „Unter uns“ zu sehen. Nach dem Kampf gegen seine Kokainsucht geht er in die Entzugsklinik: „Ich finde meine Rolle echt spannend und vor allem komme ich wirklich jeden Tag gerne ans Set, weil hier echt ein Haufen feiner Leute arbeitet. Man bleibt auf jeden Fall in Verbindung, aber jetzt bin ich gespannt auf neue Projekte“, so Yannik Meyer. Im exklusiven Interview sprachen wir mit Yannik Meyer über seinen Ausstieg bei „Unter uns“:

Wie kam es zu dem Entschluss, die Serie zu verlassen und wann hast du es realisiert, dass du deine letzten Szenen drehst?
Yannik: Die Autoren haben die Geschichte so geschrieben, da müsst ihr sie befragen (lacht). Als ich meine letzten Szenen gelesen habe, war so der erste Moment, wo es mir richtig bewusst geworden ist. Natürlich ist man da auch ein bisschen traurig, denn ich bin wirklich jeden Tag gerne hergekommen, weil hier echt ein Haufen feiner Leute arbeiten. Es ist gerade in diesem Format normal, dass es einfach ein Kommen und Gehen ist. Auch den Beruf des Schauspielers mache ich jetzt schon ein paar Jährchen, deswegen kenne ich das gut. Man ist irgendwo eine Weile sehr intensiv mit einem Team zusammen, sieht sich jeden Tag und dann trennen sich die Wege wieder. Und das heißt nicht, dass man sich aus dem Leben, aus dem Auge verliert, da sind auch einige Freundschaften entstanden, die dann auch bleiben werden. Es ist eben ein Teil des Berufs, dass man dann wieder ein neues Kapitel aufschlägt und neugierig ist auf das, was kommt.

Die letzte Geschichte mit dir war Conors Drogensucht. Wie hast du dich auf diese Geschichte vorbereitet?
Yannik: Ich habe in ziemlich viel recherchiert zu dem Thema Drogen- bzw. Kokainsucht. Das waren vor allem Fachliteratur und Interviews mit Betroffenen und Fachärzten. Ein sehr spannendes und bewegendes Thema für mich!

Wie fandest du persönlich die Geschichte?
Yannik: Ich bin den Autoren sehr dankbar dafür, diese Geschichte mit Conor erleben zu dürfen. Gerade diese „unalltäglichen“, heftigen Sachen zu spielen, macht mir immer besonders viel Spaß!

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