Yvonne de Bark kehrt in ihrer Rolle als Dr. Pia Lassner in die Schillerallee 10 zurück. Sie besucht ihre Kinder Tobias (gespielt von Patrick Müller) und Marie (gespielt von Maira Kellers). Pias Stippvisite bringt vor allem Vivien (gespielt von Sharon Berlinghoff) in die Bredouille, denn ihre erste Begegnung mit Schwiegermama hat es in sich … Im Interview mit Picture Puzzle Medien sprach die Schauspielerin über ihr Comeback:
Yvonne, eine kleine Stippvisite in der Schillerallee … wie fühlt sich das an?
Yvonne de Bark: Es fühlt sich an, als wäre ich niemals weggewesen und doch sind einige Gesichter neu. Ich erinnerte mich an viele wundervolle Momente. Ich habe sogar Holger Franke, der bis 2009 den Wolfgang Weigel gespielt hat, auf dem Studiogelände wieder getroffen. Das war eine herzhüpfende Freude! Am schönsten war es aber, meinen Spiel-Sohn wiederzusehen. Patrick und ich hatten damals eine tolle und aufregende Zeit und nun ist er privat selber Vater und auch in der Rolle als Tobias so sehr gewachsen, dass mein Mutterherz vor Stolz platzt. Er ist irgendwie mein Junge, das kann ich nicht anders sagen.
Wie ist es, wieder vor der Kamera zu stehen?
Yvonne: Ich habe lange nicht mehr gespielt, sondern als Coach viele Jahre anderen geholfen, einen souveränen Auftritt bei Vorträgen und Präsentationen hinzulegen. Als ich jetzt dann wieder meine erste Szene hatte, merkte ich plötzlich, wie mein Herz laut pochte. Fast so, als hätte ich noch nie vor der Kamera gestanden. Patrick und Sharon haben mich total lieb aufgefangen und mir ganz viel Halt gegeben. Die beiden sind großartige Menschen, auch meine Spieltochter, die ich ja zum ersten Mal kennengelernt habe.
Bei Marie läuft ja nicht alles rund. Du bist ja selbst Mutter, welchen Ratschlag würdest du deiner Rolle Pia geben?
Yvonne: Das Wichtigste ist, dem Kind das sichere Gefühl zu geben, dass man immer für es da ist. Egal, was passiert. Vorwürfe bringen gar nichts.
>> Exklusives, ausführliches Interview im brandneuen Fanmagazin 2/2022
Interview: Picture Puzzle Medien
Fotos: RTL u.a. Stefan Menne